Klausentreiben in Oberstdorf
Klausentreiben in Oberstdorf: Ein faszinierender Blick auf einen der ältesten Kulturbräuche
Traditionelles Klausentreiben in Oberstdorf
Das Klausentreiben in Oberstdorf ist ein faszinierender Einblick in einen der ältesten Kulturbräuche der heidnischen Zeit. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die beeindruckende Geschichte dieses traditionsreichen Events.
Die Ursprünge des Klausentreibens
Entdecken Sie die Wurzeln des Klausentreibens, das seinen Ursprung in den dunklen Winternächten der Vergangenheit hat. Mutige junge Burschen verkleiden sich mit Fellen, setzen Tierköpfe auf und ziehen mit Schellen und Ketten durch die Straßen, um böse Geister zu vertreiben. Ein Brauch, der bis zur Christianisierung im 7. und 8. Jahrhundert überdauerte.
Wilde Klausen gegen böse Nachtgeister
Erfahren Sie, wie die wilden Klausen als Vorboten der Rauhnächte fungierten und mit ihrem Lärm die bösen Geister abschreckten. Auch heute noch treiben die vermummten Gestalten in Oberstdorfs Straßen ihr Unwesen und sorgen für eine furchterregende Atmosphäre.
Klausentreiben im Wandel der Zeit
Verfolgen Sie die Entwicklung des Klausentreibens bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, als nur alteingesessene Oberstdorfer daran teilnehmen durften. Heutzutage hat sich die Tradition gewandelt, und der Brauch richtet sich nicht mehr gegen Geister, sondern gegen vorwitzige junge Mädchen und neugierige Zuschauer.
Moderne Interpretation des Klausentreibens
Erfahren Sie, wie der Gebirgstrachten- und Heimatschutzverein dafür sorgt, dass das Klausentreiben in Oberstdorf auch heute noch sicher und traditionsbewusst durchgeführt wird. Tauchen Sie ein in die spannende Mischung aus Brauchtum, Geschichte und lebendiger Tradition dieses einzigartigen Events.