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Freizeit Sommer – Was kann man im Allgäu alles unternehmen: Erleben Sie den wunderschönen Bergsommer im Allgäu. Wanderwege und Badeseen sind Tummelplatz für die unterschiedlichsten Sommersportarten.

 

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Oberallgäu

Oberallgäu

Das Oberallgäu ist ein landschaftlich reizvolles Gebiet im Südosten Bayerns. Es liegt am Fuße der Alpen und erstreckt sich vom Bodensee bis zum Ammersee. Die Region bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und Ausflugsmöglichkeiten…

Ostallgäu

Ostallgäu

Das Ostallgäu ist ein wunderschönes und abwechslungsreiches Gebiet im Südwesten Bayerns. Der Allgäuer Alpenraum bietet einzigartige Landschaften mit weiten Wiesen und saftigen Wäldern. Diese reiche Natur und die gemütlichen Dörfer der …

Westallgäu

Westallgäu

Das Westallgäu ist eine Region in Süddeutschland, die sich über die Länder Bayern und Baden-Württemberg erstreckt. Hier gibt es viel zu entdecken – von malerischen Seen und Tälern über blühende Wiesen und dichte Wälder  …

Unterallgäu

Unterallgäu

Das Unterallgäu, eine malerische Region im Süden Deutschlands, erstreckt sich über die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg und ist besser bekannt als das Westallgäu. Diese Gegend birgt eine Fülle von Schätzen, die darauf warten…

Städte und Gemeinden im Allgäu:

Sie finden unter den Regionen die dazugehörigen Städte und Gemeinden im Allgäu mit den Kontaktdaten zur Gemeinde bzw. zur Touristinformation. Auf den Seiten der Städte und Gemeinde finden Sie ergänzende Informationen zu Sehenswürdigkeiten und vielen mehr.

Die Region und regionale Zusammenschlüsse:

Im Allgäu gibt es verschiedene regionale Zusammenschlüsse und Organisationen, die dazu dienen, die Interessen der Region zu fördern, wirtschaftliche Entwicklungen voranzutreiben und die Lebensqualität in dieser wunderschönen Region zu verbessern. Hierzu zählt z.B. die Region Vitales Land, die schwäbische Bäderstraße oder Nagelfluhkette. Eine Übersicht finden Sie auf der Seite regionale Zusammenschlüsse.

Allgäuer Spezialitäten:

Das Allgäu ist bekannt für seine Bierspezialitäten, seine Sennereien mit den Milch und Bio Käse, dem regionalen Fleisch sowie Obst, Obstler. Tauchen Sie ein in die kulinarische Vielfalt unseres schönen Allgäus.

Woher stammt der Name Allgäu?

Erstmals wurde der Name „Allgäu“ im Jahre 817 urkundlich als „Albegowe“ erwähnt. Dieser Name setzt sich aus dem Wort „Alb“, was soviel heißt wie Gebirge, und dem Wort „Au“ (= wasserreiche, fruchtbare Ebene) zusammen. Das Wort „Allgäu“ kann somit als eine „Gebirgslandschaft mit wasserreichen Auen“ (oder Tälern) „übersetzt“ werden.

Das Allgäu ist eine uralte Kulturlandschaft. Der Mensch wird hier aufgrund von Bodenfunden aus der Bronzezeit, der Jungsteinzeit und der mittleren Steinzeit bereits sehr früh nachgewiesen. Die ersten geschichtlich nachgewiesenen Bewohner waren die Illyrer, die um 1.200 v. Chr. aus dem Bereich des heutigen Ungarn einwanderten. Es folgten die Kelten (um 500 v. Chr.), ehe die Römer (15 v. Chr. bis etwa 400 n. Chr.) ins Allgäu kamen. Sie fanden eine seßhafte Bevölkerung vor, die einen regen Landwirtschaftshandel betrieben. Erst im 3. und 4. Jahrhundert kamen die Allemannen und Schwaben aus dem Gebiet zwischen Elbe und Oder in das Allgäu.

Wo sind die Grenzen des Allgäus?

Viel diskutiert wird über die „genaue“ Grenzziehung des Allgäus. War in den vergangenen Jahrhunderten mit dem Landschaftsbegriff „Allgäu“ keinerlei Nutzen verbunden, so gab es durch die verstärkte Milch- und Käsewirtschaft und dem aufkommenden Tourismus hier einen Wandel. Das Allgäu erweist sich heute als Wertbegriff ersten Ranges.

Die heute bestehenden bayerischen Landkreise Ober-, Ost- und Unterallgäu können zur „Grenzziehung“ nicht herangezogen werden: zum einen, weil der Landkreis Unterallgäu und die nördlichen Teile der Landkreise Ober- und Ostallgäu geografisch nicht dazu gehören, und zum anderen, weil das Allgäu im Süden nach Tirol und ins Vorarlberg und im Westen in den Landkreis Lindau (Westallgäu) und ins Wüttembergische hineinreicht. Und so war das Allgäu in seiner geschichtlichen Entwicklung niemals ein geschlossenes Territorium.

In etwa „gilt“ folgendes: Im Süden verläuft die Grenze auf dem Kamm der Allgäuer Alpen, beginnend vom Säuling bei Füssen in einer weiten Ausbuchtung nach Süden bis zum Pfänder bei Bregenz, wobei die Staatsgrenze oft überschritten wird. So liegt beispielsweise der Große Krottenkopf, mit 2657 m der höchste Berg des Allgäus, in Tirol. Auch werden größere Landesteile von Tirol und Vorarlberg mit einbezogen: Das Vilstal nördlich von Reutte, die Gemeinde Jungholz südlich Wertach und das Kleine Walsertal südwestlich von Oberstdorf.

Im Westen verläuft die „Grenzlinie“ vom Pfänder bis zum Schloss Wolfegg.
Von dort muss man sich für die nördliche Grenzziehung eine Linie denken, die über Leutkirch, Obergünzburg, Kaufbeuren bis zum Lech bei Schongaureicht.
Der Lech bildet die östliche Grenze, wobei diese jedoch überschritten wird, gehören doch Steingaden und Schwangau mit dem Schloss Neuschwanstein ebenfalls zum Allgäu.