Berge und Gipfel der Allgäuer Alpen im Überblick nach Name und Höhe sortiert
Der höchste Berg, der ganz auf deutschem Boden liegt, ist die Trettach (2595 m). Sie bildet zusammen mit der Mädelegabel (2645 m) und der Hochfrottspitze (2649 m) den sogenannten Hauptkamm der Allgäuer Alpen. Nicht weniger als 78 Zweitausender erheben sich in diesem gewaltigen Gebirge.
Berge im Allgäu und den Alpen
Über den Schieberegler können Sie die Sortierung ändern. Entweder werden die Berge absteigend nach Höhenmeter angezeigt oder nach Namen. Sollte ein Berg fehlen (was sicher der Fall ist) können Sie uns gern eine kurze Mail an marketing@werbezone.info schreiben und wir ergänzen diesen gerne. Vielen Dank.
Bergname
Ort/Region
Bergname
Ort/Region
Grundsätze für Bergtouren in den Bergen
Gehen Sie nur mit ausreichender Fitness los. Um Unfälle zu vermeiden, wählen Sie Ihre Tour entsprechend Ihrer Kondition aus. Die meisten Unfälle geschehen bei Ermüdung oder Erschöpfung. Achten Sie dabei auch auf die Zeit und nötige Kraft für Rückweg und Abstieg. Keine Bergtour darf erzwungen werden!
Abends und am nächsten Morgen vor einer Tour: Wetterbericht hören!
Nach dem Abmarsch erst einmal 30 Minuten langsam warm gehen. Später richtet sich das Gehtempo ausschließlich nach dem Schwächsten in der Gruppe.
Während der Tour gilt: Trinken, trinken und nochmals trinken. Das reichliche Trinken, möglichst mineralsalzreicher Flüssigkeit, ist das A und O beim Wandern jeder Art. Dabei ist dem Mineralwasser der unbedingte Vorzug zu geben, Cola und Säfte können nur eng begrenzt den Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen ausgleichen.
Alle zwei Stunden eine 10 min Pause, spätestens dann sollte jeder etwas Essen und Trinken, auch ohne Hunger und Durst. Lieber umdrehen, als den Gipfel mit letzter Kraft, oder ohne Nahrungsreserven, zu bezwingen. Der Abstieg kann länger dauern oder schwieriger sein als gedacht – vorallem im steilen Gelände. Das gilt zu jeder Jahreszeit.
Kinder keinesfalls überfordern, kindgerechte Erlebnisse in den Weg mit einplanen (am Bach spielen, im Bergsee Füsse waschen etc.)
Ab 2000 m Seehöhe genug Zeit lassen, um sich zu „akklimatisieren“. Beachten Sie die Warnzeichen Kopfweh, Husten, Schlaflosigkeit. Die Aufstiegszeit mit einer Bergbahn kann zu kurz sein.
Bleiben Sie grundsätzlich auf dem Weg, einmal um gefunden zu werden, zum anden aus Naturschutzgründen. Der Boden ist empfindlich und regeneriert sich sehr langsam.
GPS – Klares „Jain“ bzw „Ja, aber“ – GPS ersetzt in den Bergen keinesfalls den Ortssinn oder die Pflicht, sich zu orientieren. Wer sich auf Geräte verlässt, ist selber schuld. Man ist in freier Natur, hier haben die Menschen sich anzupassen, wenn sie überleben wollen.
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Auf allen Wegen in den Bergen gilt uneingeschränkt:
Das gilt auch für Sandalen und weiches Schuhwerk!
Ausrüstung für Bergtouren
Körpergerechter Rucksack mit leicht zugänglichen Seitentaschen, breiten Tragegurten, einstellbarem Schwerpunkt, Hüftgurten und Kontrollriemen, Regenschutz für Rucksack und Träger
Sonnencrem mit LSF >30, UV-sichere Sonnenbrille, Kopfbedeckung mit Nackenschutz, Alpines Schuhwerk, Kartenmaterial 1:25.000, Ortskenntniss über die nächste bewohnte Hütte und Notabstiegsmöglichkeiten, Taschenmesser, Bargeld (keine EC-Karten möglich), Man sollte die Ländespezifischen Notrufnummern kennen und gespeichert haben.
Zusatzausrüstung:
geladenes Handy mit Rooming Funktion, Wanderstöcke, Rettungsdecke, Kleidung zum Wechseln, Handschuhe (Leder), Ersatzbatterien, Pullover, Unterwäsche zum Wechseln, Winddichte Bekleidung, Fahrplan für ÖPNV
Welche Schuhtypen sind für welche Aktivitäten geeignet:
Eine Beratung im Fachgeschäft ist empfehlenswert. Sie sollten mit kleinen Touren intensiv eingelaufen werden. Sonst benötigt man spezielle Blasenpflaster auf dem Berg, die es aber nur in den Apotheken im Tal gibt.
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Leichte Wanderstiefel / Trekkingschuhe:
Die Sohle ist relativ fest und für Tages Touren im normalen Gelände gut geeignet. -
Alpine Trekkingstiefel:
Die Sohle ist mittelhart und für leichte bis mittlere Alpines Gelände geeignet. Mindestvoraussetzung für Alpine Wanderwege und Klettersteige. -
Hochgebirgsschuhe:
Die Sohle ist hart und geeignet für kurze Strecken mit Steigeisen. Für Touren über Geröll, Fels und Gletscher gut geeignet. -
steigeisenfester Hochgebirgsschuh:
Die Sohle ist absolut starr und für Steigeisen speziell ausgelegt. Für Touren über Gletscher und schweren Fels, Geröll. Für Touren und in der Wand geeignet.
Was gibt es sonst noch zu beachten:
Leute, die bei Geröll lieber einen Trittfesten Schuh wollen, müssen einen Hochgebirgsschuh nehmen. Dieser ist aber auf langen Asphaltstrecken unvorteilhaft, da keine gute Dämpfung durch die harte Sohle besteht und man nur schwer abrollen kann. Das belastet deutlich die Kniegelenke.